Ich konnte mir vorstellenw ei Alexander sich fühlen musste, doch sprach ich ihn darauf nicht an. Er wollte sicher nicht das jeder bemerkte wie Niedergeschlagen er doch ist. In der Tat hatte er Recht, es schen wie ein Abschiedstanz zu sein, ich erwiederte auf seine Worte nichts, da es nichts gab was ihn in dieser Hinsicht aufmuntern konnte - selbst keine klugen Worte.
"Amüsieren? Nun ich habe gerade Höflichkeiten wie am fließenden Band ausgetauscht - nur damit mein Gatte zufrieden ist. Ich mag gerade mal weniger als die hälfte der Anwesenden und mache ihnen trotzdem Komplimente und verspreche mit ihnen zu Abend zu essen.. Ich bin alles andere als gut Unterhalten." sprach ich auf seine Frage hin. "Da hilft selbst kein Wein mehr" zuckte ich mit meiner Schulter und schüttete den letzten Rest meinen Hals hinunter. Ich stellte das Weinglas auf einen Tisch und widtmete mich wieder Alexander.
"Tja, das hat er nun wohl. Ich habe aber den Prinzen nicht an ihrer Seite gewollt. Doch leider haben meine Worte bei dem König nicht mehr wo eine große Bedeutung wie früher. " meine Stimme klang immer noch bedeutend und ließ sich nicht anmerken, das mir dies zu schaffen machte. Auch das der König schon seit längerem Vergnügen mit anderen Korkotten hat, bedauere ich sehr und heiße dies nicht gut. Hin und wieder lasse ich eine verschwinden. Doch das gehört jetzt nicht hier her. "Ich bekomme keinen Ärger, nur wird er darüber nicht sehr erfreut sein. Doch bin ich es auch nicht über seine Entscheidung. " nickte ich Alexander zu. Ein neues Lied fing an zu spielen. Ich hörte diesem zu und mehr Paare machten sich zum Tanzen auf.
"Was gedenkst du nun zu tun?" erkundigte ich mich bei dem Dunkelhaarigen.

Die Gefühle strömten nahe zu auf sie ein,alles aufeinmal und somit tauchte auch die Angst auf,die Angst vor der Fähigkeit die in ihr steckt. Waren es nicht ihre Emotionen die sie unbewusst dazu trieben diese einzusetzen? Das durfte nicht passieren,nicht hier,nicht jetzt! Sie musste ihre Gefühle kontrollieren,ehe sie die Kontrolle über sie nahmen. Ihr Blick richtete sich auf Alexander,der ebenso wenig begeistert zu sein schien über das was ihr Vater ausgesprochen hatte. Natürlich,es war offensichtlich das sie früher oder später einen fremden oder bekannten Prinzen heiraten müsste,vor allem da sie sich nun im Heiratsfähigenalter befand,aber sie hatte bis ebend noch die Hoffnung nicht los gelassen das es noch ein bisschen Zeit gab. Hilfesuchend blickte sie zu ihrer Mutter,die ebenso wenig glücklich über das zu sein schien was ihr Vater gesagt hatte. War sie auch dagegen? Sie konnte sich gerade über nichts sicher sein,wieso hatte sie dann ihren vater nicht davon abgehalten oder zumindestens ihr die Möglichkeit gegeben den Prinzen kennenzulernen? Egal,sie wollte nicht mehr hier im Saal bleiben. Selbst die Stimmen ihrer Hofdamen überging sie dabei,ihr einziger Gedanke war den Weg nach draußen zu finden und möglichst unbemerkt zu bleiben. Eine Sache die sie scheinbar ebenso wenig erledigen konnte,wie vor der arrangierten Ehe zu fliehen,denn da lief sie auch schon jemanden fast in die Arme.

Ihr Blick richtete sich auf die Person die sie so ebend fast über den Haufen gerannt hat,auf der Flucht nach draußen. Es war ihr auch nicht bewusst,das es nicht einmal genau fest stand welcher der Prinzenbrüder ihr ZWANGSEhemann sein würde,sie dachte das dies bereits feststehen würde genauso wie die Tatsache das sie heiraten müsste. Doch so tollpatschig wie sie gegen ihn gelaufen war,wäre sie fast zu boden gefallen er jedoch fing sie direkt auf. "Verzeiht...",kam es über ihre Lippen,als sie in das Gesicht des Prinzen blickte. Mehr sagte sie nicht,da er schon das Wort an sie ergriff und so gleich ihre Hand in seine nahm um diese mit einen Kuss auf ihren Handrücken zu begrüßen. Ein eher aufgezwungendes Lächeln zierte nun ihre Lippen,mit dem lächeln versuchte sie ihre deutliche Abneigung gegen die Ansprache ihres Vaters zu verbergen. Einfacher gesagt als getan. "Vielen Dank,dies wäre aber gewiss nicht nötig gewesen",erwiderte sie schließlich und versuchte nach wie vor ihre gute Miene zu wahren. Scheinbar weniger gut als gedacht,denn die Worte von Nik die er nur an sie richtete sprachen Bände. Dabei sah sie kurz auf ihre Hand die er nun für einen kurzen Moment fester hielt und wanderte mit ihren Blick wieder zu seinen Gesicht um in seine Augen zu blicken. "Was zu meinen Pflichten gehört und was nicht,liegt nicht bei euch",erwiderte sie scharf,jedoch stets mit ruhiger Miene die mit einen kleinen lächeln perfekt gespielt war. Die Gäste mussten ja nichts davon mitbekommen was sie sprachen. Sie zog ihre Hand zurück und hielt sie verschränkt mit ihrer anderen vor sich. Als sie weiterhin Nik ansah,von dem sie nicht einmal wusste wer er eigentlich war o.O. Doch da richtete er sich gleich auf.."Dennoch vielen Dank für ihre Geschenke..",somit verabschiedete sie sich mit einen zusätzlichen nicken und schüttelte so gleich er weg war ihren Kopf.

Jetzt wollte sie wirklich raus,sie brauchte frische Luft die sie hier nicht bekommen konnte! Das sie gerade mit ihren potenziellen Ehemann gesprochen haben könnte wusste sie nicht einmal,das würde sich aber sicher in der nächsten Zeit ändern. In diesen Moment bahnte sie sich den Weg hinaus zu der großen Terasse.

Es war der König, der Edric letztendlich vor den alten Schachteln rettete, die die Luft um ihn herum mit einer Wolke aus Chanel Nr. 5 verpesteten. Gewohnt souverän zog er alle Aufmerksam auf sich und hielt eine kleine Geburtstagsansprache, die es in sich hatte. Der Kardinal war gelinde gesagt etwas verblüfft. Er hatte von den Plänen des Königs nichts geahnt und fragte sich, wie lange die angekündigte Hochzeit in seinem Kopf schon vor sich hin schmorte. Prinzipiell keine schlechte Idee, doch ein kurzer Blick auf Prinzessin Cassia verriet, dass er auch mit ihr noch nicht darüber gesprochen hatte. Ob es so klug war, die Angelegenheit jetzt schon öffentlich zu machen? Edric bezweifelte es. Doch das Kind war bereits in den Brunnen gefallen und die Prinzessin offenbar aus allen Wolken. Der Großteil der anwesenden Gesellschaft reagierte jedoch hellauf begeistert angesichts der Neuigkeit.
Aus den Augenwinkeln sah der Kardinal die Prinzessin flüchten. Mit erhobenem Haupt zwar, doch das änderte nichts daran, dass sie den Ballsaal recht überstürzt verließ. Charmant verabschiedete er sich von den Ladies, die nun ausschließlich Augen für den König hatten und war dankbar dafür, dass er sich ohne große Umstände zurück ziehen konnte. Unauffällig folgte er Cassias Spur durch die Menge.

Ein Schmunzeln machte sich auf meinem Lippen breit, als er mich zum Tanzen aufforderte. "Nur zu gern." nickte ich ihm zu und nahm so gleich seine Hand entgegen. Wir fanden uns bei den anderen Paaren ein und begannen uns zur Musik zu bewegen.Nicht nur Alexander zeriss es das Herz, das Cassia mehr als unglücklich über ihren neuen Verlobten schien. Ich konnte meine Prinzessin nicht so sehen und wenn ich ihn ihre Augen sah, wollte ich am liebsten selber in Tränen ausbrechen - doch konnte ich mich zusammen reißen. "Ich weiß.. Und ich bin untröstlich darüber.." sagte ich so leise wie möglich, denn nun waren um uns herum mehr Menschen, diese waren zwar mit Tanzen beschäftigt, aber manche hatten eben doch gute Ohren. Zudem wusste ich nicht was sich hier noch für Wesen herumtrieben. "Es ist Ratsam, das du dich zunächst zurückhälst. Doch solltest du die Hoffnung nicht aufgeben. Wie du weißt, bin ich eine Hexe und ich lasse nicht zum ersten Mal Menschen verschwinden. Vielleicht stößt dem guten Prinz etwas zu.." so überlegte ich laut.
Gerade als ich zu meiner Tochtr blickte, sahich das sie den Saal verließ und ihr ging Edric sofort hinterher. Auch ich wollte hinaus stürmen, doch hielt Alexander mich fest. Er hatte recht, wenn ich nun hinter her gehen würde - wäre das ein kleiner Aufstand und ich wollte meine Prinzessin nicht in Schwierigkeiten bringen.. Nicht jetzt wo ihr Herz gebrochen ist.

Jenessa wurde einfach erregt zurück gelassen. Sie wusste nicht was sie machen sollte, denn das was in den Minuten passiert war, konnte sie noch gar nicht begreifen. Er, der König von England wollte sie verführen und mit ihr schlafen. Jen, war solch eine Situation noch nicht wieder fahren und nun musste sie damit irgendwie umgehen. Etwas was sie nicht konnte. Es machte sie irgendwie wütend denn sie wollte das auf der einen Seite, doch auf der anderen Seite konnte sie das ihrer Prinzessin doch nicht antun immerhin war das ihr Vater. Es schwirrten einfach zu viele Gedanken durch den Kopf der Schönen. Jon hatte die so unerfahrene Brünette ziemlich erregt und sie hatte sich ziemlich gefreut, dennoch war eine gewisse Unsicherheit in ihr vorhanden, denn was war wenn ihm der Liebesakt mit ihr nicht gefiel und er es über all erzählen würde? Ihr leben wäre doch beschmutzt und kein Mann würde sie je wieder angucken. Etwas was ihrer Familie ziemlich schaden würde, dazu würden sie, sie wahrscheinlich noch abstoßen. Für einen Moment schloss sie ihre Augen, denn all diese Gedanken musste sie los werden und zwar dringend. Mit selbstbewussten Gang verließ sie nun die Gemächer des Königs.

Es war der Geburtstag der Prinzessin und seit Tagen hatten sich die Mädchen schon drauf gefreut denn Jen für ihren Teil liebte solch Feste. Das Schloss war einfach schön geschmückt und dann noch diese tollen Kleider die jede Frau trug. Etwas was sie sehr mochte und sich gerne dem auch anschloss. Sie hatte nachdem der König sie alleine gelassen hatte, sich umgezogen und war ebenfalls in den Saal gegangen. Bei seinem Einzug konnte sie einfach seine Augen nicht von ihm lassen und hoffte das die anderen das nicht bemerken würden - wie beschämend das doch wäre. Für einen kurzen Moment merkte sie doch allerdings wie er sie eines Blickes würdigte. Sofort erinnerte sie sich an das Geschehen von eben. Zwischen ihren Beinen wurde es wieder warm, aber dieses Mal hatte sie sich besser ihm Griff. Er hieß nicht nur alle Willkommen sondern gab auch die Verlobung bekannt. Nun hatte der König die junge Dame gleich zwei Mal geschockt. Sie wusste nicht das eine Verlobung so schnell stattfinden sollte. Schon wurde sie aufgefordert zum tanz

Cat wusste noch immer nicht ob es richtig ist hier auf zu tauchen, den wer weiß wie das wieder enden wird, wahrscheinlich so wie immer in einem großen Knall in dem sie sich mit ihren Eltern stritt aber so langsam war es ihr auch etwas egal. Sie hatte sich verändert seitdem sie aus freien Stücken eine Vampirin geworden ist, es war einfach alles komisch aber sie musste da durch für ihre Schwester. Sie liebte ihr Schwester einfach zu sehr um sie alleine zu lassen. Etwas fuhr sie sich durch die Haare, ehe sie ihr Kleid aufraffte und sich auf den Weg in den Ballsaal machte. Sie hielt sich erstmal auf abstand, doch grüßte sie hier und da jemanden den sie kannte. Schnell ein Glas geschnappt leerte sie es in einem Zug, doch blieb ihr das im Hals stecken als sie hörte was ihr vater verkündete. Das war doch nicht sein ernst dass ihre Schwestern verlobt werden soll, am liebsten würde sie dem Kerl dafür den Kopf abreißen. Mit ihr könnte er das von ihr aus machen, sie würde davon eh nichts halten,sie war ein kleiner Freigeist, keiner würde sie lange halten geschweige den aushalten. Cat kniff die Augen zu, wobei sie nach ihrer Schwester suchte, aber die Suche war vergebens, doch erblickte sie eine andere Person viel näher an ihrem Vater als sie es wollte was sie zum schlucken brachte, den ja die Person fehlte ihr am heutigen Tag eigentlich noch. Eilig schnappte sie sich zwei Gläser und leerte diese nacheinander.

"Du kannst besser tanzen, als ich gedacht habe. Wo hast du das gelernt?" fragte ich den Vampir und schaute ihn kurzweilig an. "Es macht mir jedenfalls mehr Spaß, als wenn ich mich mit Leuten unterhalten muss, die ich eigentlich nicht mag" schmunzelte ich kurz auf seine Worte hin.
"Das kann ich mir gut vorstellen, doch kann ich in dieser Hinsicht momentan nichts tun. Wenn Jonathan das mitbekommen würde, dann wären wir alle nicht mehr lange am Leben. " erwiederte ich leise, doch wusste ich das er mich gut hören konnte. Weiter tanzten wir im Takt der Musik und bewegten uns gleichmäßig. Ich achtete in diesem Moment gar nicht auf meinen Gatten und ob er uns zusah. Ich würde es ihm noch eine ganze Weile nachtragen das er unsere Tochter mit einem Prinzen verlobt hat, den sie nicht kennt. Alexander liebt sie und umgekehrt war es genauso..
"Traditionel ist es so, das die Prinzessin und der Prinz in der Hochzeitsnacht zusammen in einem Bett .. " nun weiter wollte ich nicht sprechen. "Man könnte die beiden in der Nacht aufsuchen.. du verschwindest mit meiner Tochter und ich kümmer mich um den Prinzen..." so kam es mir in den Sinn. Natürlich müsste man die Tat noch besser planen, aber es war nur ein kleiner Gedanke von vielen, an diesem Abend.
Ich nicke ihm zu, um ihm so mitzuteilen das er Recht hatte. Ich sollte meiner Tochter ein wenig Zeit geben, ich würde sie später aufsuchen und mit ihr reden. "Danke" lächelte ich leicht. "Nun mein Mann wird sicher nicht begeseistert sein, aber das bin ich von seinen Entscheidungen auch nicht" ich sag mich nebenbei um - man wusste ja nie wer sich hier noch herumtrieb.

Nun eigentlich, so kannte ich es, das die jungen Prinzen immer eine Begleitung hatten, aber die Zeiten schien sich verändert zu haben, ich selber hatte mich noch nicht all zu daran gewöhnt, ich meine ich bin aus den 14. Jahrhundert, der Anstand, die Sitten sie waren doch zu verschieden, die jetztige Zeit war für mich ein Bild das es nicht mehr lange dauern würde, bis die Menschheit sich auslöschen würde, sie waren drauf und dran immer mehr in ihre Verdammnis zu rennen, die Medien waren regelrecht damit überschüttet und ich wusste das es nicht mehr lange dauern würde, bis dieser Krieg der jetzt noch schleichend war, sich ausbreiten würde und explodieren würde, ich selbst hatte nicht wirklich Angst davor immerhin hatte ich die letzen 7. Jahrhunderte überlebt, also würde ich auch jetzt die Zeit weiter leben, wer sich mir in den Weg stellte, wurde weg schoben das war mein Standard.
Der Junge Prinz hatte mir seinen Arm entgegen gehalten und hakte mich ohne wenn und aber darunter, zusammen beschritten wir das Schloss und den Ballsaal, festlich war er geschmückt, man kam zurück in die Zeit wo der Glanz dieses Schlosses erstrahlte, die Menschen aber selbst hatten sich verändert, die Kleidungsstil, ihre Gangart, alles war anders und für mich komplett neu.
Zusammen kamen wir zu der jungen Prinzessin an, die ihren Vater sehr ähnelte, was Nik wusste, wusste ich nun aber nicht, doch war es vielleicht auch gut so und doch war es für die neugier die sich in mir weckte als ich die Worte des Königs vernahm, doch dann erstarrte mein Blick, Nik also sollte der neue Schwiegersohn von Jon werden, war wohl nicht gerade zu überhören, ein solcher Anlass zu einer Feier? Jon war für seine Spontanität bekannt aber auch für sie seine durchtriebenen Pläne, die Geschichten hatten ihr geprägt und immer mehr bestätigte sich alles was man sich erzählte, ein leichtes schmunzeln kam dabei über meine Lippen, ich fand es amüsant, er kannte mich nicht, aber ich ihn und das war doch ein kleiner Vorteil mir gegenüber, doch als ich die Prinzessin sah, wie ihr Blick auf den Boden ging sie völlig durch den Wind war und man sehen konnte was es für ein Schlag war, wurde ich zum ersten Mal, wieder, neutral, meine Gefühle spielten dabei eine Rolle, hatte ich das Ganze selber nicht schon erleben müssen.
Als ich dann die kleine Prinzessin ansprechen wollte, lief sie an mir vorbei, ich konnte es gut verstehen, ein solcher Schlag und man konnte sich nicht wehren, es musste demütigend sein, aber so war das Leben einer Prinzessin und ich war froh nie eine gewesen zu sein. Mein Blick ging dann wieder durch die Massen und ich erkannte den Heiligen, hob eine Augenbraue, hatte er nicht erwähnt sich den Dunklen Mächten verschrieben zu haben, eine solche Schandtat. Aber es war nicht meine Aufgabe und auch nicht wirklich meine Art, jemanden bloß zu stellen, für was auch? Wenn er meinte er kam so durchs Leben dann war das so, ich wand meinen Blick ab und ging weiter in die Menge hinein, ein Bediensteter kam zu mir wollte etwas anbieten, ich nahm nur freundlich ein Glas entgegen und dankte ihm. Als die Damen neben mir anfingen zu tratschen über mich, sah ich nur zu ihnen und mein Blick wurde unberechnend, von einem schlag auf den anderen wurden sie still, und starr wie graue Mäuse.
Ich trank mein Glas aus und stellte mich dann etwas abseits, doch hatte ich den Thron, Jon, Nik und noch jemanden fest im Blick, ich hätte ja zu gerne erfahren wollen was sie so zu bereden hatten.
Mein Plan jedoch stand und diesen würde ich durch führen, immerhin wollte ich auf was hinaus und ich würde das durch setzten, immerhin gab es genug Frieden zwischen den Häusern, das sollte geändert werden, ich wusste auch schon wie.

Das Cassia nicht wusste wen sie da vor sich hatte, war dennoch eine Schande, hatte ihr Vater denn kein Vorbeigeleistet? Das kränkte ihn doch sehr und würde er König Jon auch zu spüren lassen! Bei diesem angekommen behielt er Cassia jedoch einen Moment im Blick und warf auch ihrem Tanzpartner einen kurzen Blick zu .Für ihre schnippige Antwort hätte er sie am liebsten windelweich geprügelt doch vor dem Volk wollte er sich nun nicht so geben. "Ich hoffe um euer Wohlergehen, nach der langen Reise?" warf er ein, denn es war Nik nicht neu das auch der König für einige Tage das Land verlassen hatte.Bei den Worten des Königs umspielte ein kurzes Lächeln seine Lippen und ließ ihn auf blicken. " Wie könnte ich mir so eine Einladung entgehen lassen? Meine Brüder werden auch bald hier sein." erklärte er ihm und erwiderte die Umarmung als sich Jon vor ihm erhoben hatte.

Was man nicht alles zum Schein tat, denn von einer festen Umarmung ließ er sich jedoch nicht abbringen." Die Reise war bekömmlich ,also nichts besonderes." stimmte er ein und musste schmunzeln als sie auf Cassia zu sprechen kamen. " Das habe ich wohl aus, sie schien nicht erfreut zu sein mich zu sehen.. geschweige denn zu wissen wer ich bin. Jonathan wie soll ich sie dann als meine Frau zur Seite nehmen, wenn ihr euren Teil der Abmachung nicht erfüllt und ihr wenigstens etwas über ihre neue Familie erzählt? " verschränkte er die Arme hinter den Rücken und sah ihn vorwurfsvoll an. Er war wohl gerade der einzige der so mit ihm reden konnte ohne gleich den Kopf dabei zu verlieren! "Ich werde es sehen, ob ich meinen Aufenthalt verlängere noch ist nichts vorgesehen." gab er dem König zur Antwort und erblickte den Knaben der mit eine Flasche Wein vorbei kam und von Jon aufgehalten wurde.

Nik beobachtete das Treiben schweigend und musste jedoch amüsiert lächeln, da der junge Mann scheinbar nicht all zu ehrlich seinem König gegenüber trat und dieser auch misstrauisch wurde.Fataler Fehler, jetzt würde dieser ihn wohl ständig unter Beobachtung lassen." Ich lasse euch den Vortritt euer eher gesagt eurem Vorkoster." sah er zu Jamin ,als er von dem Wein trinken musste. Ihn Interessierte- die Abneigung gegen über des Königs, es lag zwar nicht offen aber irgendwas schien der junge Mann gegenüber ihnen zu verschweigen. Nik war nicht blind und konnte es auch spüren dank seiner mystischen Fähigkeiten. Doch der Knabe trank ohne zu zögern und ließ nicht lange auf sich warten, um Kehrt Marsch zu machen. Jedoch nicht allein sondern gefolgt von den Wachmännern des Königs. Niks Blick richtete sich wieder auf Jon der vor ihm saß. "Was für eine amüsante Vorstellung." stellte er fest und konnte ein kurzes Zucken seiner Mundwinkel nicht unterdrücken.

Als ich hier war, steuerte ich erstmals direkt den Ballsaal an. Sofort glaubte ich, es war eine falsche Entscheidung hier aufzukreuzen, einfach aus dem Grund, dass hier so viele Leute waren. Ich versuchte es eigentlich stets zu vermeiden unter so einer riesen Gesellschaft zukommen. Aber gut, es war sicherlich auch ein guter Zeitvertreib. Doch war ich bestimmt auch nicht gerade der einzige Vampir auf der Feier. So viele Gesichter, so viele Fremde. Mit Höflichkeit hatte ich es eigentlich nicht so, doch grüßte ich hin und wieder trotzdem ein paar Leute.
Ich hatte mir ein Glas genommen und nahm einen kleinen Schluck davon. Wie ich hörte, feierten wir heute also nicht nur den achtzehnten Geburtstag der Prinzessin, sondern auch noch die Verlobung. Ich wusste nicht wirklich, was ich davon halten sollte, aber gut. Mein Blick wanderte durch die Menschenmenge, ich würde der Prinzessin auf jeden Fall noch meinen Glückwunsch aussprechen, doch sah ich sie im Moment nicht. Also würde ich darauf sicher später noch zurück kommen.