AUFGERÄUMT! Neue Avas Frei und Gesuche Online! Gesucht werden Dringend Jäger und Rebellen
#1

Wege

in Wälder 28.04.2014 21:34
von Gelöschtes Mitglied
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Die Braunhaarige Schönheit hatte sich, aufgrund des Brennens, welches sich in ihrer Kehle spürbar gemacht hatte und ihr auf diese Weise zeigte, dass sie dringend Menschenblut zu sich nehmen musste, in den Wald begeben. Natürlich hätte sie genauso gut in die Stadt gehen können, doch hätte sie in dieser versuchen müssen, unauffällig zu bleiben… und dadurch, dass sich in der Stadt einige Menschen herumtrieben, besonders um diese Uhrzeit, würde ihr das nicht unbedingt leicht fallen. Im Wald hingegen waren nur wenige Menschen unterwegs – meist Jogger oder irgendwelche anderen Personen, die sich zu Elianas Glück und zu ihrem eigenen Pech verlaufen hatten und nicht mehr aus dem Wald, welcher durch die vielen Bäume, die nahezu identisch zueinander waren und somit irritierend wirkten, hinausfanden. Sich hier zu verlaufen war also nicht wirklich schwer – zumindest für einen Mensch. Eliana hingegen kannte diesen Wald in und auswendig und würde selbst mit verschlossenen Augen durch diesen hindurch finden – das hier war also eindeutig ihr Revier.

Mit ihren dunklen Augen ließ sie ihren Blick umher schweifen – wie eine Raubkatze, die nach ihrer Beute suchte. Es waren nämlich Schritte zu hören – Schritte, die Kilometer weit weg von ihr sein mussten und sich doch so anhörten, als wären sie höchstens einige Meter von ihr entfernt – ein Vorteil des Vampirseins. Ihr Opfer, welches sie noch nicht erblickt hatte, kam ihr immer näher, ohne es auch nur zu merken. So wartete die schöne Brünette im Hinterhalt auf ihr Abendessen. Auch wenn es nicht ihre Art war, vom Hinterhalt anzugreifen – sonst ‘spielte‘ sie zuerst mit den hilflosen Menschen, wie ein Kätzchen, welches mit einer Maus spielte. Nur heute verspürte die Vampirin nicht die Lust danach – wohlmöglich wegen dem Brennen in ihrem Hals. Dieses schien im Sekundentakt stärker zu werden, zumindest fühlte sich das so und nicht anders für Eliana an. Genau aus diesem Grund kam sie dem Unwissend entgegen, ohne sich dabei zu zeigen – die Bäume baten ihr den perfekten Ort, um sich zu verstecken. Mittlerweile konnte sie ihr Abendessen bereits erkennen – ein Mann, vielleicht Mitte 20 oder Anfang 30, dunkelhaarig und grünäugig. Fast zu schade, um ihn zu töten , fiel der Vampirin in diesem Moment in ihre Gedanken. Wer weiß, vielleicht würde sie ihn verschonen und nur einige Schlucke von seinem Blut trinken, ehe sie ihn vergessen ließ – das würde sie wohl eher spontan erscheinen.

Als der Mann sich ihr mehr und mehr näherte, schon beinahe neben ihr stand, ließ sie ihn erst recht nicht mehr aus ihren Augen. Nur einen kleinen Augenblick wartete Eliana noch, ehe sie aus dem Nichts vor ihm stand. Ihre Augen waren in die Seine gerichtet. „Du wirst nicht schreien und dich nicht mal versuchen zu wehren“, manipulierte sie den schwarzhaarigen, noch bevor er irgendwie reagieren konnte. Dieser wiederholte ihre Worte, was ihr ein kleines Schmunzeln auf ihre roten, vollen Lippen zauberte. Diese legte sie in den nächsten Sekunden auf den Hals des Mannes, ehe sich ihre Vampirzähne in die Haut von ihm bohrten und sie so die Möglichkeit hatte, die ersten Schlucke der roten, für sie köstlichen Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Schon wenige Tropfen reichten aus, um das Brennen in ihrem Hals zu lindern, was aber nicht hieß, dass sie von ihm ablassen würde. Sie wollte mehr, so dass sie ihre Hände an die Arme ihres Opfers legte, um diesen auf diese Weise festzuhalten, falls er gleich schwächer wurde und vorhatte zu Boden zu sinken. Dabei trank sie weiter von der Flüssigkeit, die sie am Leben erhielt.


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#2

RE: Wege

in Wälder 29.04.2014 21:23
von Milo Hudson • 13 Beiträge

Der hübsche Vampir war erst vor kurzem wieder nach Saint Vice gekommen. Vorher hatte er sich in der Welt herum getrieben und hatte dein vsmpirisches Leben in vollen Zügen genossen. Wenn die Frauen ihn langweilten dann zog er einfach weiter und suchte sich die nächsten. Denn ihn hielt nichts davon ab nicht zu reisen. Keine Frau, keine Geschwister und keine Familie denn die war schon längst mit ihm zerstritten oder getötet worden. Er zählte allein nur 2 Frauen zu denen, die er wirklich an sich heran gelassen hatte - beides endete mit einer Enttäuschung. Doch eine setzte ihm Jahre später noch nach als er von ihrem Tod erfuhr. Für sie beruhte das alles nur auf Sex das war ihm klar doch ihm ging es da anders - er wollte nach einer gewissen Zeit mehr doch es blieb unausgesprochen. Diese Todesnachricht trieb ihn noch mehr in den Blut-, Alkohol- und Frauenrausch. Milo tat alles um sich nun von dieser Nachricht ab zu lenken.

Saint Vice war noch immer so geblieben wie er es kannte. Schon einmal war er hier gewesen - zu Elianas Zeiten. Es gab zwar nicht viel was ihn mit dieser Stadt verband doch eines war es und das war die hohe Zahl an Vampiren und übernatürlichen Wesen. Es fühlt sich doch noch immer besser unter gleichgesinnten an als unter normalen Menschen. Zu mal er Menschen nicht wirklich als Wesen ansah viel mehr als eine Nahrungsquelle. Menschen waren für ihn schwach und wehrlos und nichts anderes. Wo es viele Vampire gab, da gab es meistens auch gutes Menschenblut. Ein Nachteil war nur das es nicht mehr so viel an Auswahl gab.

Milo hatte sich aufgemacht um etwas zu essen, denn wenn man seinem Brennen in der Kehle nach folgte dann war es fast so als hätte er nahezu 7 Tage nichts mehr gegessen. Es war noch Tag also wollte er wie so viele kein Aufsehen erregen. Der Wald schien ihm dafür ein geeigneter Ort zu sein. Die Auswahl war heute echt mager aber ein blondes Mädchen Würde erstmal reichen. Niemand würde sie hören also sparte er sich das mit dem manipulieren. Die Leiche ließ er unter einem Blätterhaufen liegen. Heute machte er sich mal nichts aus dem aufräumen.
Er wollte sich auch schon auf den Weg nachhause machen da sah er durch die Büsche eine Brünette die Eli verdammt ähnlich sah aber sie war tot das konnte nicht sein oder? Er drehte sich zu gehen um aber die Frau lies ihm keine Ruhe also suchte er sie auf und ihn traf der Schlag - Eliana. Er war total perplex und konnte keinen richtigen Ton von sich geben. Er starrte sie einfach nur an mehr tat er ihm Augenblick nicht. Erst als sie ihn schließlich anschaute fand er seine Stimme wieder. Doch war er noch sichtlich geschockt - vielleicht hatte er aus Halluzinationen. "Du lebst ja.." So wie er sie kannte würde sie gleich in lautes Gelächter ausfallen.

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#3

RE: Wege

in Wälder 29.04.2014 22:37
von Gelöschtes Mitglied
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Während die Vampirin das Blut ihres Opfers trank, bekam sie im ersten Moment nicht mit, dass sich hier, in den Wäldern von Saint Vice, noch ein anderer Vampir befand… und das auch noch ganz in ihrer Nähe. Das einzige an was sie in diesem Moment denken konnte, war die leckere Flüssigkeit, die ihre Kehle mit jedem Schluck hinab floss. Auch wenn sie vorhin daran gedacht hatte, den jungen Mann zu verschonen, so verschwendete sie nun keinen einzigen Gedanken mehr daran. Viel zu köstlich schmeckte sein Blut, so verführerisch süß, dass sie nicht ablassen könnte, bevor sie nicht den letzten Tropfen dieser Flüssigkeit in sich aufgenommen hatte – so ihr Vorhaben, welches jedoch eine andere Wendung nahm, als die Schönheit Schritte vernahm. Bis vor wenigen Sekunden war sie wie in eine Art Blutrausch gefallen, hatte an nichts anderes, als an Blut denken können, doch die Geräusche entrissen sie aus diesem Rausch. Ihre Hände nahm sie von dem schwarzhaarigen, der zu seinem Glück noch stehen konnte. Auch ihre Lippen lösten sich zeitgleich von seinem Hals, über den sie mit ihrer Zunge fuhr, um die Bluttropfen, die seine Wunde verdeutlichten, weg zu lecken. „Schade, dass uns jemand unterbrochen hat. Ich hätte ungern von dir abgelassen“, sprach sie zum grünäugigen, über dessen Wange sie zart mit ihren Fingern fuhr. Ihr Blick war dabei in seine Augen gerichtet, so dass sie ihn ein weiteres Mal manipulieren konnte. „Vergiss das, was hier geschehen ist. Du hast dich nur ungeschickt an deinem Hals, den du in den nächsten Tagen mit einem Tuch umwickeln wirst, verletzt – das ist alles“. Dabei fuhr sie mit ihren Fingern zu seiner Wunde, die sie mit ihrem Fingernagel so aussehen ließ, wie ein Kratzer. Von einem Ast? Jedenfalls waren ihre Bissspuren nicht mehr so deutlich erkennbar, sollte er das Tuch abnehmen und irgendjemand die Wunde sehen, so würde man niemals auf den Gedanken kommen, dass ihn irgendetwas gebissen hatte. „Und nun… verschwinde…“, brachte sie mit einem zarten Lächeln von ihren Lippen, nahm ihren Fingern in ihren Mund und leckte das Blut auf diese Weise weg. Ihr Blick verfolgte dabei den Mann, der ihre Worte befolgte und irgendwann nicht mehr sichtbar für sie war. Genau in diesem Moment hörte sie wieder ein Geräusch – dasselbe Geräusch wie von vorhin. Eliana schien wirklich nicht mehr allein zu sein – irgendjemand oder irgendetwas war hier… und noch bevor sie ihren Blick umher wandern lassen konnte, ertönte eine Stimme. Eine Stimme, die sie nicht vergessen hatte, die ihr noch immer bekannter als nur bekannt war. „Milo“, brachte sie seinen Namen von ihren Lippen, noch bevor sie sich zu ihm gedreht hatte – das tat sie erst nachdem sie seinen Namen ausgesprochen hatte. Sie musste mindestens genauso überrascht wie der Vampir selbst aussehen, denn ihn wieder zu sehen, damit hätte sie nicht gerechnet. Wie lange war ihre letzte Begegnung schon her? Sie hatte irgendwann damit aufgehört, die Jahre zu zählen. „… Du lebst ja“, wiederholte sie seine Worte verwirrt. „Was soll das heißen?! Hast du geglaubt, dass mir etwas zugestoßen wäre?“, kam unglaubwürdig über die Lippen der schönen Braunhaarigen, die den Mann vor sich zu mustern begann… und dies tat sie nicht einmal unauffällig. „Ich muss sagen, ich hätte nicht damit gerechnet dich irgendwann wieder zu sehen. Aber wie heißt es so schön? Man trifft sich immer zwei Mal in seinem Leben?“, sprach sie weiter und ging um den Vampir rum, ihren Blick dabei auf ihm lassend. „Und du siehst noch immer so heiß wie damals aus… was für ein Wunder“, brachte sie diese Worte ironisch von ihren Lippen – zumindest den letzten Teil. Heiß war er wirklich noch, dieser Teil ihres Satzes war der Teil, der ernst gemeint war.


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#4

RE: Wege

in Wälder 30.04.2014 15:37
von Milo Hudson • 13 Beiträge

Das Blut hatte wirklich verdammt gut geschmeckt aber was wollte man hier auch anderes erwarten? Es wimmelte hier nur so von Übernatürlichen Wesen. Doch das auch eine bestimmte unter ihnen war, das hatte er nun nicht erwartet, zu mal er nicht mal gedacht hatte das sie überhaupt noch unter den "lebenden" weilte. Eine Frau die sein Herz erweichen konnte, was vorher nicht eine einzige Frau geschafft hatte. Wenn man das so betrachten konnte, so konnte man doch sagen das Gefühle in ihm entwickelt hatte die zuvor niemals da waren. Für ihn war sie etwas ganz besonderes gewesen, doch all die Gefühle und Gedanken die er für sie verspührte blieben unausgesprochen, denn er wusste genau wie sie das auffassen würde - sie war ein kaltes manipulatives Miststück doch er mochte sie genauso so aber es war eben auch ein Grund weswegen er nichts von seinen Gedanken und seinen Gefühlen erwähnte. Demnach hatte ihn die Nachricht von ihrem Tod auch ziemlich getroffen.

Der Wald barg viele Überraschungen doch das sie eine davon sein würde damit hatte er nun ja auch nicht gerechnet. Er war ziemlich geschockt als er sie sah aber das konnte man ihm sicherlich an sehen, da war er sich sicher. Es kam Milo gerade echt so vor als hätte er ein Gespenst gesehen was dazu noch immer verdammt gut aussah. Doch das Lachen was er erwartet hatte blieb schließlich aus. Erst hatte er seine Stimme verloren zu mindestens schien ihm das so zu sein doch als er ihre liebliche Stimme hörte fand er sie doch wieder. "Vor mehreren Jahren hat mir jemand gesagt du seist gestorben..er gab sich wohl als guten Freund deinerseits aus..er wusste auch ziemlich viel über dich..also hab ich ihm geglaubt.." immer noch fassungslos stand er dort und musterte die Brünette. Sie hatte sich nicht verändert, denn sie war noch immer so wunderschön und verdammt sexy wie damals. Ihre Worte waren typisch für sie. "Ohh ein Kompliment von dir - womit habe ich das denn verdient? Hast du etwa gelernt Komplimente zu machen?" Er amüsierte sich deutlich über die Situation. Dennoch nahm er das dankend an. "Ich kann nur sagen das du noch immer das sexy Biest von damals bist.." dabei lief sein Blick auffällig über ihren Körper.

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#5

RE: Wege

in Wälder 01.05.2014 14:32
von Gelöschtes Mitglied
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Die dunkelhaarige ahnte nichts von den Gefühlen, die Milo für sie hegte – sie glaubte daran, dass sie nur eine Sexpartnerin von ihm gewesen war, so wie er nur einer von vielen für sie war. Nicht einen Moment kam ihr in den Sinn, dass das was sie hatten, nicht bedeutungslos für den Vampir war. Wie denn auch? Er hatte sich nie etwas von den existierenden Gefühlen anmerken lassen, noch nie hatte er etwas von seinen Lippen gebracht, was er nicht hätte sagen dürfen, geschweige denn unüblich für eine Affäre gehandelt. Und dass ihre Affäre irgendwann enden würde, das musste ihm klar gewesen sein – immerhin hatten sich die beiden in der Zeit, in der sie sich miteinander vergnügt hatten, ein wenig kennengelernt. Umso mehr wunderte sich Eliana nun auch darüber, dass er tatsächlich daran geglaubt hatte, dass ihr etwas zugestoßen oder sie gar gestorben war – daran wurde ihr klar, dass er sie überhaupt nicht kannte. „Regel Nummer Eins: Glaube niemals jemandem… und schon gar nicht wenn er so etwas absurdes behauptet“, brachte die Schönheit über ihre Lippen, bevor ihr Gesichtsausdruck leicht fragend wurde. „Wer war dieser Jemand?“, denn das interessierte sie nun wirklich sehr – sicherlich war es kein Freund von ihr gewesen oder wieso sonst würde er so etwas behaupten? Eliana und Tot – das war genauso unwahrscheinlich wie… mit was konnte sie das nun vergleichen? Mit nichts. Das Wörtchen: unwahrscheinlich sagte bereits alles, oder nicht?! „Aber ich muss sagen, dass ich enttäuscht von dir bin, Milo… ich dachte du hättest mich in den Wochen zumindest ein klein wenig kennengelernt… wie konntest du einer dahergelaufenen Person glauben? Vor allem auch noch, wenn diese behauptet, ich sei tot“. Das ergab gar keinen Sinn. Die Brünette verstand nicht wieso dieser jemand den Vampir darüber informiert hatte – das was die beiden miteinander gehabt hatten war geheim gewesen und hätte niemanden interessiert, außer eben Eliana und Milo. Hätte sie es nicht besser gewusst, so hätte sie nun daran gedacht, dass der grünäugige auf der Suche nach ihr gewesen war. „Lass mich nicht bereuen, dass ich den Satz von meinen Lippen gebracht habe“, erwiderte sie auf die Worte Milos und strich sich dabei eine ihrer dunklen Haarsträhnen aus ihrem Gesicht. Ihren Blick nahm sie nicht einen Moment von dem Mann, mit dem sie sich einst eine ganze Weile vergnügt hatte. „Das klingt beinahe so, als hättest du etwas anderes erwartet?“. Ihm diese Frage gestellt blieb die Schönheit hinter dem Vampir stehen und ließ ihren Blick über seinen Rücken, hinunter zu seinem Hintern gleiten. Auch wenn dieser Mann noch immer verdammt gut aussah, so würde sie sich nicht ein weiteres Mal auf ihn einlassen. Wieso? Der ein und derselbe Grund wie damals, als sie einfach verschwunden war. Zu viel Zeit mit nur einer Person zu verbringen, würde irgendwann gefährlich werden. Irgendwann würde es nicht mehr allein um den Sex gehen, Gefühle wären im Spiel… und Gefühle waren die größte Schwäche eines Vampirs, weswegen die Braunhaarige auch niemals welche empfinden wollte. Nicht für ihn und auch nicht für sonst jemanden.


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